AVT hat beide Preise abräumen können: 1st Aachen Hydrogen Colloquium
Beim ersten Aachen Hydrogen Colloquium konnte die AVT gleich beide Preise abräumen: Ausgezeichnet wurden Clara Gohlke (AVT.ERT) mit dem Best Presentation Award, sowie Katharina Ebeling (AVT.SVT) mit dem Best Poster Award.
Clara Gohlke wurde für ihren Vortrag „Development of an Electrochemical Flow Cell for Performance Studies of Electrocatalytic Reactions“ ausgezeichnet. Darin ging es darum eine elektrochemische Flusszelle mit einer Elektrodenfläche von 1cm2 für simultane Aktivitäts- und Stabilitätsmessungen von Elektrokatalysatoren zu entwerfen. Dies hat das Ziel, Prozesse wie die Wasserelektrolyse näher untersuchen und dadurch effizienter gestalten zu können. Zur Optimierung des Zelldesigns wurden die Strömung, das Konzentrationsprofil und die Umsetzung an der Elektrode simuliert und für das finale Zelldesign experimentell validiert.
Katharina Ebeling erhielt für ihr Poster „Towards more efficient hydrogen production: The prospect of replacing the OER with glycerol oxidation“ den Best Poster Award. Inhaltlich beschäftigt sich das Poster damit, bei einem Wasserstoffelektrolyseur die anodenseitige Wasseroxidation zu Sauerstoff (OER) mit der Oxidation von Glycerin zu ersetzen. Die verschiedenen Oxidationsprodukte von Glycerin werden dabei auf thermodynamischer Basis verglichen und die ersten experimentellen Ergebnisse des Projektpartners am ITMC (Sonja Mürtz) vorgestellt. Sowohl die experimentellen als auch die simulativen Ergebnisse sind aussichtsreich.