Neues AVT-Mitglied ab März 2023 – Herzlich willkommen Andreas Peschel

  Foto von Professor Peschel Urheberrecht: © Forschungszentrum Jülich

Ab 1. März 2023 startet Dr.-Ing. Andreas Peschel als Direktor des Bereichs Prozess- und Anlagentechnik für chemische Wasserstoffspeicherung (INW-4) am Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW) des Forschungszentrums Jülich. Er übernimmt mit seiner zukünftigen Berufung zeitgleich eine W3-Professur an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen für den Fachbereich Prozess- und Anlagentechnik für chemische Wasserstoffspeicherung (Jülicher Modell) und wird Mitglied im Lehrstuhlverbund der Aachener Verfahrenstechnik.

Das INW bildet den Kern des Helmholtz-Clusters Wasserstoff (HC-H2). Ziel des Strukturwandel-Projekts ist, das Rheinische Revier zu einer Wasserstoff-Modellregion mit weltweiter Strahlkraft zu entwickeln. So sollen neue Arbeitsplätze in der klimaneutralen Energiewirtschaft der Zukunft entstehen. Peschel wird sowohl in der Grundlagenforschung als auch an der Kommerzialisierung von verschiedenen chemischen Speichermethoden für Wasserstoff arbeiten. „Es reizt mich sehr, eine solche Schnittstelle in einem so wichtigen Prozess wie dem Strukturwandel im Rheinischen Revier aufzubauen.“, sagt Andreas Peschel.

Unser neuer Professor hat an der RWTH Aachen Maschinenbau mit der Fachrichtung Verfahrenstechnik studiert, anschließend wechselte er an das Max-Planck-Institut für die Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg und promovierte an der dortigen Otto-von-Guericke-Universität. 2012 wechselte er nach seiner Promotion zu Linde, wo er seit Anfang 2020 die Forschungs- und Entwicklungsabteilung Chemical Technology R&D leitet.

Wir heißen Andreas Peschel herzlich in der AVT willkommen und wünschen ihm einen tollen Start in Jülich!

Hier gelangen Sie zur Pressemeldung des FZ Jülich und des HC-H2.

12.12.2022